Bumba Wolgalied
Für meinen Vater Florians und Annemaries Bumba, meiner Mutter Simon, den wir alle noch heute sehr vermissen.
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Welch eine Ehre, hier zu schreiben, `ne Freude auch bei dem Gesicht. |
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Weil es mir sagt, ich dürfe bleiben, um zu verfassen ein Gedicht.
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Für Bumba 28.08.02
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gestorben am 30.12.1998
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Wer so geliebt wird von den Seinen, und so verehrt als guter Mann, der hat’s verdient, dies muss man meinen, dass hier nur Gutes stehen kann: |
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Du hast gelebt in harter Zeit, in Elend, Not und Weltenkrieg. Und allezeit warst Du bereit zu kämpfen für den schönsten Sieg.
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Für Frieden, Liebe, Frau und Kind, hast Du es irgendwann erreicht. In Deinen Bergen, wo der Wind fast zärtlich durch die Landschaft streicht.
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Die Heidi hat mir oft erzählt, dass Du sie stets umsorget hast. Selbst, als die Krankheit Dich gequält, da tatest Du es ohne Rast.
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Sie spricht mit Dir, fast jeden Tag, wenn Sorg’ und Kummer sie bedrückt. Und bitte, glaub’ mir, wenn ich sag’, dabei ist sie der Welt entrückt.
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Du gibst ihr Trost, Gewissheit, Kraft, ihr Leben wird durch Dich geführt. Dadurch hat sie’s zu mir geschafft, dafür Dir nun mein Dank gebührt.
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Ich bitte Dich, nun sei auch mir, auf meinem schweren Weg das Licht. Dann werd’ ich eines Tages hier mit Heidi lesen das Gedicht.
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Schlaf’ gut, Bumba. |
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von Lutz Malte Peuss |
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