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Markt und Strassen
stehn verlassen,
still erleuchtet
jedes Haus,
sinnend geh ich
durch die Gassen,
alles sieht so
friedlich aus.
An den Fenstern
haben Frauen
buntes Spielzeug
fromm geschmückt,
tausend Kindlein
stehn und schauen
sind so wunderstill
beglückt.
Und ich wandre aus
den Mauern
bis hinaus ins freie
Feld,
hehres Glänzen,
heilges Schauern!
Wie so weit uns
still die Welt!
Sterne hoch die
Kreise schlingen,
aus des Schnees
Einsamkeit
steigt's wie
wunderbares Singen -
oh Du gnadenreiche
Zeit!
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