oh Tannenbaum
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Christkind im Walde
Christkind kam in den Winterwald, der Schnee war weiss, der Schnee war kalt. Doch als das heil'ge Kinder erschien, fing's an im Winterwald zu blühn.
Christkindlein trat zum Apfelbaum, erweckt' ihn aus dem Wintertraum, schenk Äpfel süss, schenk Äpfel zart, schenk Äpfel mir von jeder Art.
Der Apfelbaum, er rüttelt sich, der Apfelbaum er schüttelt sich, da regnet's Äpfel ringsumher; Christkindleins Taschen wurden schwer.
Die süssen Früchte alle nahm's, und also zu den Menschen kam's. Nun, holde Mäulchen, kommt, verzehrt, was euch das Christkindlein beschert!
Ernst von Wildenbruch
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Es gibt so wunderweisse Nächte
Es gibt so wunderweisse Nächte, drin alle Dinge Silber sind. Da schimmert mancher Stern so lind, als ob er fromme Hirten brächte zu einem neuen Jesuskind.
Weit wie mit dichtem Diamantstaube Bestreut, erscheinen Flur und Flut, und in die Herzen, traumgemut, steigt ein kapellenloser Glaube, der leise seine Wunder tut.
Rainer Maria Rilke
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Zur stillen Nacht
Zur stillen Nacht, da keiner wacht, leise, leise, ein Blümlein zart nach Rosen Art will blühn auf blankem Eise.
Der Bote ruft aus hoher Luft leise, leise. Rund um ihn her ein himmlisches Heer stimmt ein nach Engels Weise.
Der Hirten Schar erschrak fürwahr: leise, leise! Nur Fried und Freud geschieht euch heut, Gott in der Höh' zum Preise.
Zum Stalle zieht und schaut und kniet leise, leise: Im Stroh geschmiegt das Kindlein liegt; es kommt von weiter Reise.
Nicht Mond noch Stern wohnt all so fern: Leise, leise vom Himmelsthron stieg Gottes Sohn, dass er euch tränk und speise.
Wer Hunger hat, wird übrig satt. Leise, leise fällt Gottes Brot und habt ihr's Not hebt's auf und dankt mit Fleisse.
Rudolf Alexander Schröder
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Weihnachten
Bäume leuchtend, Bäume blendend, überall das Süsse spendend, in dem Glanze sich bewegend, alt- und junges Herz erregend - solch ein Fest ist uns bescheret, mancher Gaben Schmuck verwehret; staunend schaun wir auf und nieder, hin und her und immer wieder.
Aber Fürst, wenn dirs begegenet und ein Abend so dich segnet, dass als Lichter, das als Flammen vor dir glänzten allzusammen alles, was du augerichtet, alle, die sich dir verpflichtet: mit erhöhten Geistesblicken fühltest herrliches Entzücken. Johann Wolfgang von Goethe
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ä |
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Weihnacht Zauber der Vergangenheit
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noch eins...
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Weihnachtszeit
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