Vom Himmel in die
tiefsten Klüfte
ein milder Stern
herniederlacht;
vom Tannenwalde
steigen Düfte
und hauchen durch
die Winterlüfte,
und kerzenhelle
wird die Nacht.
Mir ist das Herz
so froh erschrocken,
das ist die liebe
Weihnachtszeit.
Ich höre fernher
Kirchenglocken
mich lieblich
heimatlich verlocken
in
märchenstiller Herrlichkeit.
Ein frommer
Zauber hält mich wieder,
anbetend,
staunend, muss ich stehn;
es sinkt auf
meine Augenlider
ein güldner
Kindertraum hernieder,
ich fühl's ein
Wunder ist geschehn.
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